Das Prinzip der Sterbegeldversicherung

Man möchte zu Lebzeiten eigentlich nicht darüber nachdenken, muß es aber: über die Frage, wie die Familie bzw. die Hinterbliebenen mit der finanziellen Belastung, die ein Todesfall nach sich zieht, umgeht.
Eine kostengünstige und weitsichtige Variante der Absicherung ist eine Sterbegeldversicherung, die im Todesfall eine vorher vereinbarte Versicherungssumme auszahlt. Diese wird dann von den Angehörigen genutzt, um alle Kosten rund um die Bestattung auffangen zu können. Mehr Informationen zu den verschiedenen Anbietern erhalten Sie auch hier.
Diese Kosten sind in der heutigen Zeit nicht zu unterschätzen, wie nachfolgende Übersicht zeigt.
Gebühren für Urkunden: ca. 120,00€
Friedhofsgebühren:. bis zu 1300,00€
Bestatterkosten:. ca. 1800,00€
Grab (Stein etc.):. ca. 2500,00€
Blumen, Trauerredner, Musik:. ca. 1500,00€
In früheren Jahren zahlten die Krankenkassen ein Sterbegeld an die Hinterbliebenen. Seit 01.01.2004 gibt es diese Form der finanziellen Hilfe nicht mehr. Umso wichtiger ist es, privat vorzubeugen.
Die Sterbegeldversicherung ist eine besondere Form der Kapitallebensversicherung, bei der der Kunde feste monatliche Beiträge zahlt.
Ideal ist es, wenn man eine Sterbegeldversicherung ohne Wartezeit abschließt. Diese ist mit der Beantwortung von Gesundheitsfragen verbunden. In diesem Fall gilt der Versicherungsschutz sofort und in vollem Umfang. Nur bei einer Sterbegeldversicherung ohne Wartezeit, die man möglichst frühzeitig und in guter gesundheitlicher Verfassung abschließen sollte, gibt es keinerlei Einschränkungen. Bei einer Sterbegeldversicherung ohne Gesundheitsfragen und damit mit Wartezeit beträgt diese bis zu 36 Monate, in denen im Falle des Todes die vereinbarte Versicherungssumme überhaupt nicht oder nur teilweise ausgezahlt wird.
Vorteilhaft ist, dass die 
Leistungen aus einer Sterbegeldversicherung einkommenssteuerfrei sind. Weitere Details über die verschiedenen Möglichkeiten einer Sterbegeldversicherung bieten wir Ihnen gerne auf unsere Website an.

Sterbegeldversicherungen im Test

Viele Vergleichsportale wie Check 24 oder Stiftung Warentest haben einen Sterbegeldversicherung-Test vorgenommen. Mittlerweile bietet jede Versicherung mehrere verschiedene Tarife von Sterbegeldversicherungen an. Dabei kann man zwischen verschiedenen Versicherungssummen, -beiträgen und -laufzeiten wählen.
Die Tests haben ergeben, daß man schon frühzeitig – ab dem 50. Lebensjahr – über eine entsprechende Absicherung seiner Angehörigen nachdenken sollte. Desweiteren muss man darauf achten, daß keine Dynamik, also ständig steigende Beiträge, vereinbart wird und die Versicherung ab einem bestimmten Alter (beispielsweise ab 85) beitragsfrei weiterläuft. Der Sterbegeldversicherung Test ergab weiterhin, daß die Beiträge für Männer gewöhnlich durchschnittlich ca. 2€ höher sind als für Frauen. Begründet ist dies mit der Statistik, daß Männer früher versterben.

Alle Anbieter haben garantierte Leistungen im Todesfall, teilweise bei Unfalltod sogar eine Verdopplung der Versicherungssumme. Desweiteren eint alle Anbieter, daß natürlich der Kunde entscheidet, wie hoch die Versicherungssumme sein soll, die er absichern möchte.

Sterbegeldversicherung Vergleich

Die besten Sterbegeldversicherungen sind laut Test
Solidar
Monuta
VPV
Hanse-Merkur
Inter Versicherungsgruppe
Die Monuta erhielt im Test 5 von 5 Sternen, unter anderem weil sie keine Wartezeit hat, also der Antrag mit der Beantwortung von Gesundheitsfragen verbunden ist. Bei einer Versicherungssumme von 7500€ bietet diese Versicherung einen vergleichsweise moderaten Monatsbeitrag. Außerdem punktet sie damit, daß bei Unfalltod die doppelte Versicherungssumme gezahlt wird.
Ebenfalls gut im Sterbegeldversicherung Test steht die Solidar da. Allerdings hat diese eine Wartezeit von 36 Monaten und etwas höhere Beiträge als die Monuta.
Hanse-Merkur, VPV und Inter haben ebenfalls Wartezeiten und höhere Beiträge.
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Es ist kinderleicht, eine Sterbegeldversicherung online abzuschließen. Man hat binnen kürzester Zeit (meist 5-7 Werktage) die entsprechende Police in der Hand und damit die Sicherheit, daß die Familienangehörigen vor den finanziellen Unwägbarkeiten im Todesfall geschützt sind.
Im Regelfall ist das Geld, was im Rahmen einer Sterbegeldversicherung angespart wird, auch im Falle einer notwendig werdenden Pflege geschütztes Vermögen.
Es ist beruhigend, wenn man zu Lebzeiten weiß, daß man die Familie mit einer Sterbegeldversicherung entlastet und nicht zu aller Trauer auch noch finanzielle Sorgen die Familie belasten werden.